Puls nicht über 80 – Trainings machen krisenfest

Nur wer bereits mögliche Krisenfälle erprobt und durchlebt hat, kann im Ernstfall erfolgreich manövrieren. Denn mit der Erfahrung kommt die nötige Ruhe und Besonnenheit.

Puls nicht über 80 – Trainings machen krisenfest

Training, Training, Training: Der Schlüssel zu erfolgreicher Kommunikation in Krisenzeiten

In unserer schnelllebigen und informationsintensiven Welt sind Krisen oft unvermeidlich. Die Art und Weise, wie Unternehmen oder Organisationen auf solche Situationen reagieren, kann den Unterschied zwischen einem gemanagten Vorfall und einer vollständigen Katastrophe ausmachen. Krisensimulationstrainings sind eine wertvolle Methode, um sich auf echte Krisensituationen vorzubereiten.

Sensibilisierung für den Ernstfall

Krisensimulationstrainings bieten Teilnehmenden die einmalige Gelegenheit, in einem sogenannten WarRoom ihr Verhalten unter Druck zu testen und essentielle Fähigkeiten für den Ernstfall zu entwickeln. In diesen Simulationen werden reale Krisensituationen nachgestellt, komplett mit Informationsflut, Journalistenanfragen und TV-Interviews. Ziel ist es, sich durch diese Herausforderungen erfolgreich zu manövrieren und aus jeder Situation wichtige Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen.

Beim WarRoom geht es vor allem um Folgendes:

Überblick verschaffen: Vor dem Handeln ist es entscheidend, sich einen umfassenden Überblick über die Situation zu verschaffen.

Ruhe bewahren: In stressigen Situationen ist es wichtig, tief durchzuatmen und besonnen zu handeln.

Gleichstand im Wissen sicherstellen: Es ist unerlässlich, dass der Krisenstab auf dem gleichen Kenntnisstand ist.

Klar und präzise kommunizieren: In Interviews und öffentlichen Stellungnahmen sind klare und prägnante Aussagen essentiell.

Wissenschaftliche Fundierung: Timothy Coombs' Theorie

Um Unternehmen und Organisationen intensiv auf ihre Krisenfestigkeit hin zu durchleuchten, eignen sich wiederum Krisenpräventions-Workshops. Hier lernen Teilnehmende, potenzielle Krisenfälle zu identifizieren und zu analysieren, um ein fundiertes Verständnis für die Natur von Krisen zu entwickeln.

Wir beleuchten die Ziele und Grundregeln effektiver Krisenkommunikation und erarbeiten gemeinsam Strategien für den Umgang mit verschiedenen Stakeholdern, eruieren Rollen und Verantwortlichkeiten und definieren effiziente Meldeketten. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in verschiedene Krisenarten und entwickeln Fähigkeiten zur Bewertung und Priorisierung dieser.

Unsere Trainings basieren auf der wissenschaftlichen Theorie der Krisenkommunikation von Timothy Coombs aus den USA. Coombs betont die Bedeutung der „zugesprochenen“ Verantwortung von Unternehmen und deren moralisches Handeln in Krisensituationen. Diese Theorie leitet unsere Ansätze und Taktiken im Krisenmanagement.

Fazit

In diesem Jahr haben wir bereits zahlreiche Krisenpräventions-Workshops und WarRooms in unseren verschiedenen Standorten als auch bei Unternehmen vor Ort durchgeführt. Durch diese Trainings wurden bestehende Krisenpläne aktualisiert und neue entwickelt. Der Fokus liegt dabei auf der Sensibilisierung für Krisensituationen und der Auswahl angemessener Reaktionen. Denn Krisenmanagement ist Emotionen-Management.

Auch im ersten Quartal 2024 bieten wir wieder Trainings an. Interessierte können sich vormerken lassen und bei unserer “Taskforce” anmelden unter: help[at]kaltwasser.de

Ihre Ansprechpartnerin

Brigitte Kaltwasser

Brigitte Kaltwasser
+49-89-2441 774-105
bka[at]kaltwasser.de

Krisensimulationstrainings

bewirken einen enormen Unterschied in der Reaktionsweise auf Krisen“