Diese Frage beschäftigt in den vergangenen Jahren die internen Kommunikationsabteilungen globaler Konzernen genauso wie die des international agierenden Mittelstands. Im Rahmen von Wachstum, Internationalisierung und Digitalisierung treten klar definierte Ziele in den Vordergrund: „one company, one voice“. Mit dem Ausbau bereichsübergreifenden Arbeitens gewinnen Collaboration-Plattformen und der crossmediale Einsatz aller internen Kanäle ständig an Bedeutung und auch die Kosteneffizienz rückt mit neuen technischen Möglichkeiten verstärkt in den Fokus der Entscheider.
Die spannenden Fragen lauten allerdings: „Was kann eine Mitarbeiterzeitschrift noch leisten?“ „Welche Möglichkeiten liegen in den Notwendigkeiten offener Kommunikation und Beteiligung?“ und „Muss das Medium wirklich ein rein interner Kanal sein oder kann es auch zum Image-Building des Unternehmens beitragen?“
Lassen wir die Print-Vorteile wie Haptik, Optik und Engagement einmal beiseite und schauen uns an, welche Benefits eine reine Online-Version für die interne Kommunikation bereithält:
Mitarbeiterzeitschrift 2.0 – Integration ins Intranet
- alle Informationen auf einem Kanal / aus einer Hand
- Erhöhung der Reichweite ohne Zusatzkosten
- Flexibler Informationsfluss und Periodizität nach Bedarf
- Beteiligungsmöglichkeiten und Dialog durch Kommentare und interaktive Elemente
- Förderung der Mitarbeiter-Identifikation durch Emotionalisierung (Employer Branding)
- Mehrsprachige Umsetzung unterstützt Internationalisierungs- und somit Integrationsprozesse
- Modernes, responsives Design auf allen Endgeräten, global verfügbar
- Kosteneffizienz durch einmalige Implementierung eines CMS
- Unkomplizierte Aktualisierung und Anpassung durch Updates
- Einbindung von modernem Multimedia-Content (z.B. Video, Audio, Animationen)
- Hohe Flexibilität bei Text und Multimedia-Content
- Einfache Messbarkeit durch Analysetools
Interne Kommunikation 3.0 – Öffnung nach außen
Von der Digitalisierung der Mitarbeiterzeitung und ihrer Publizierung im Intranet ist es nur ein kleiner Schritt zu deren Veröffentlichung auf der Firmenwebsite oder als Stand-Alone-Lösung im Internet. Trotzdem findet sich diese Variante noch selten. Zu groß sind die Bedenken, dass vertrauliche Interna nach außen dringen könnten. Diese Sorge ist allerdings in aller Regel unbegründet:
- Kaum ein Mitarbeitermagazin enthält wirklich vertrauliche Informationen.
- Sämtliche Themen, die den Weg ins Magazin gefunden haben, sind i.d.R. schon auf anderem Wege veröffentlicht, z.B. durch Pressemitteilungen.
- Durch Auslagen im Empfangsbereich oder Lektüre zu Hause verbleiben auch gedruckte Mitarbeitermagazine nicht ausschließlich im internen Einflussbereich.
Vielmehr liegt in der Veröffentlichung Ihrer Mitarbeiterzeitung eine große Chance, denn durch den freien Zugang schaffen Sie einen mächtigen Kanal für die proaktive Ansprache zentraler Stakeholder: Kunden, Partner, Aktionäre und selbstverständlich auch (potentielle) Mitarbeiter.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Digitalisierung Ihrer Mitarbeiterkommunikation, um Ihre Attraktivität als moderner Arbeitgeber und vielleicht sogar als Geschäftspartner zu steigern und schlummernde Potentiale Ihrer Kommunikations-Infrastruktur zu aktivieren.