Individuelle Kommunikation in Social Media

Um bei Facebook, Twitter und Co. aus der Masse an Inhalten herauszustechen, müssen Unternehmen ihre Zielgruppe genau kennen. Relevanter Content und die passenden Formate sind Pflicht, um Follower zu erreichen.

Pipette statt Gießkanne: Individuelle Kommunikation in Social Media

Für viele Unternehmen, Verbände und Organisationen gehört ein Auftritt in den sozialen Medien längst zu den Standard-Kommunikationsmaßnahmen. Kein Wunder: Mitte Juni 2018 erreichte Instagram die Marke von einer Milliarde aktiven Usern und aller Datenskandale zum Trotz stieg die Anzahl der monatlich aktiven Facebook-Nutzer im 1. Quartal 2019 auf etwa 2,38 Milliarden (Quelle: Statista.com und AllFacebook.de).  Doch es wird immer schwieriger, aus der Vielzahl an Inhalten herauszustechen und sich einen der heißbegehrten Plätze in den Feeds und Timelines der Nutzer zu erkämpfen. Um die Zielgruppe mit relevantem Content zu begeistern, sind maßgeschneiderte Themen und Formate der Schlüssel zum Erfolg.

Dialog statt kommunikativer Einbahnstraße

Twitter, Instagram und Co. eignen sich wunderbar, um die eigenen Inhalte in die Welt hinaus zu tragen. Doch das alleine ist nicht der Sinn sozialer Netzwerke. Vielmehr geht es darum, auch die Posts und Kommentare anderer wahrzunehmen und auf echte, dialogorientierte Interaktionen zu setzen. Unternehmen müssen auf die individuellen Kommentare ihrer Follower eingehen, Fragen stellen und in den Äußerungen ihrer Zielgruppe Inspirationen für ihre nächsten Inhalte sammeln. Interaktive Formate wie Umfragen helfen dabei, User zu animieren. Über gezielte Kampagnen, beispielsweise Produkttests, können Unternehmen außerdem die Erstellung von User Generated Content fördern und sich über gemeinsame Hashtags mit anderen Accounts vernetzen.

Dank Social Listening ganz nah an der Zielgruppe

Das Monitoring von Keywords, Emojis und Satzzeichen liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, was die eigene Audience bewegt, welche Themen gerade relevant sind und wie sich die Stimmung entwickelt. Je besser Unternehmen die Posts und Kommentare von Usern im Blick behalten, desto eher können sie ihre Kommunikation gezielt an den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Zielgruppe ausrichten. Gehen häufig Serviceanfragen zu einem bestimmten Produkt ein, kann hier beispielsweise ein Videotutorial einen echten Mehrwert für Ihre Follower liefern.

Organische Reichweite kombiniert mit Social Media Advertising

Mit sozialer Werbung (Social Ads) können Unternehmen aus allen Branchen und Bereichen ihre Reichweite in den sozialen Netzwerken und im Internet deutlich erhöhen. Die Zielgruppe lässt sich anhand demographischer und psychographischer Daten genau festlegen und gesponserte Inhalte werden in sozialen Medien oft stärker wahrgenommen als auf klassischen Kanälen. Je besser der ausgespielte Content für den einzelnen User passt, desto höher ist auch die Erfolgsquote, messbar als Klickrate, Wiedergabezeit oder Conversion. Mit Datenzwillingen lässt sich die Zielgruppe erweitern. Es lohnt sich also, entsprechend Mühe und Sorgfalt in die Definition der Zielgruppe, die Auswahl der Formate und die Ausarbeitung der Inhalte zu investieren.

 

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