Klappe zu und Action!

Wie die Integration von Videos in die Kommunikationsstrategie gelingt

Bewegtbild in der Unternehmenskommunikation

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Was das Sprichwort behauptet, lässt sich durch die Wissenschaft bestätigen. Beim Rezipieren von Videos behalten Zuschauer 95 Prozent des Inhalts im Vergleich zu Texten. Dort liegt der Wert bei 10 Prozent. Leicht konsumierbar und unterhaltsam eignet sich Bewegtbild hervorragend zur Übermittlung von wichtigen Informationen. Das macht Filme zu einem wichtigen Teil der Kommunikationsstrategie in der Unternehmenskommunikation. Ob als Erklärvideo, Videobotschaft oder Imagefilm - vielseitig einsetzbar helfen sie dabei, die gesetzten Kommunikationsziele zu erreichen.

Zielgruppe, Kanal und Storytelling

An erster Stelle steht das Konzept. Wer soll den Inhalt konsumieren? Die Zielgruppe bestimmt zum Beispiel die passgenaue Ansprache im Video. Wo soll der Inhalt gezeigt werden? Jeder Kanal hat unterschiedliche Anforderungen an die Auflösung, die Bildgröße und das Format. Was soll das Video zeigen? Für die Umsetzung ist ein Konzept unerlässlich. Das umfasst, was der Film erreichen soll, welche Inhalte er behandelt und welche Protagonisten auftreten. Zweck und Inhalte geben zudem Aufschluss über die Umsetzung des Videos. Hands-on oder High-End, Statisch oder Bewegung, Big-oder Low-Budget.

Hier sind 7 Tipps und Tricks, um Bewegtbild effektiv in der Unternehmenskommunikation einzusetzen:

  1. Klare Botschaft: Bei der Botschaft ist eine einfache Verständlichkeit unabdingbar. Die Message sollte so kurz wie möglich und so lange wie nötig sein. Das bedeutet, sie vermeidet Überflüssiges und konzentriert sich auf das Wesentliche.  
  2. Emotionalität: Bewegtbild eignet sich hervorragend, um Emotionen zu vermitteln. Farben, Musik und Bilder berühren die Zielgruppe.
  3. Setting: Was soll der Bildausschnitt zeigen? Hintergrund, Botschafter:innen und Ort sind wichtig für das Transportieren der richtigen Botschaft.
  4. Kurz und knackig: Die Länge des Videos richtet sich nach den Anforderungen der jeweiligen Zielplattform. Grundsätzlich gilt aber: So kurz und prägnant wie möglich.
  5. Verwendung von visuellen Effekten: Zoom-Ins, Überblendungen und Textanimationen können die Botschaft noch stärker vermitteln. Rahmende Elemente: Abhängig von Kanal und Format des Videos bieten In- und Outros die Möglichkeit, das Video einzuleiten und abzuschließen, Zwischenfolien können weitere Inhalte übermitteln oder Situationen voneinander zu trennen.
  6. Optimieren für soziale Medien: Vielfältige Kanäle bieten verschiedene Optionen. Dabei sind die verschiedenen Anforderungen und Formate der Plattformen zu beachten.
  7. Call-to-Action nutzen: Mit einem Call-to-Action können Kommunikator:innen ihre Zielgruppe auf weitere interessante Informationen leiten.  

Bewegbild ist ein mächtiges Instrument in der Unternehmenskommunikation – Kommunikator:innen können diese Stärken nutzen, um die Botschaft auf einzigartige und emotionale Weise zu vermitteln.

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Bewegtbild ist – richtig eingesetzt –

ein mächtiges Instrument in der Unternehmenskommunikation.“